Fia wås (... i schreibm dua)
In dem Biachl fråg i mi, wia si des åzeichnat håt, dass i a Schriftstölla wurn bin. Gschriebm håb i’s zerscht in Deitsch, und daun, håb i ma denkt, warat des a Gaude, waun i des Gaunze aa no ins Weanarische iwatråg. Und daun bin i scho gsessn und håb gfööbat ...
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De Fråg
Vo gaunz allaa stööt si jeda Schriftstölla amoi de Fråg, fia wås er oda sie iwahaupt schreibm duat. ... In dera Årt håb i des glesn; in Zeidungsartikl wia in dem Powidl, den a poa Dinterln drunta dazuaklatschkat haum, und sicha aa in de literaturwissnschåftlichn Åbhaundlungan. Åba is des aa frãnk so?
Wäu mir kamat des ehrlich gsågt a Nünzerl ãndas vua. Des san ned de Schreiba söba, de wås si des frågn, wäu’s irgndwia aus ana innaren Notwendigkeit außa des duan miassatn, des san de ãndan, de’s dauand lächan, des soziale Umföd, ålle, de wås dena ihre Biacha daun lesn, de Hawara und de Mischpoch, und bevua ma’s vagessn, aa de Zeidungsschapsln und de Gstudierdn vau da Uni, de ojwäu wissn woin, wås an eigentlich auschtupfat, dass a zerscht tadellosa Mensch auf amoi a Dintnbrunza wiad.
De Fråg nåchn Fia-wås-ana-fööbat daddat jå gråd nåch ana Rechtfertigung valãngan. Åba fia wås soi ma si rechtfertign? Då kenntat ma jå glaubm, de Schriftstölla – und es wissts eh, dass i då ojwäu de Weiberln genauso maan wia de Manderln – fållat’n auße aus da Gsööschåft, san Autlåås, san vaauntwurtungslos draamhappat und autritschgat. I maan, a Äuzerl spinnat samma jå meglichaweis eh, wäu wauma ana Berufung nåcheifat, de zwoa vüü Gsturi måcht, åba ka Gerschtl eifoat (und vua oim sans nuar a poa, de wås dafo lebm kenna), daun fråg i mi scho, wås des mit an Gschäftl oder iwahaupt mit ana Vanunft z duan håt.
So gsegn håb i mi nia gfrågt, fia wås i eigentlich schreibm dua. Des Schreibm ghert zu mir; des is a Ausdruck meina Söö, und i kenntat ma’s ohne des genauso ned vuastöön, wia waun i kan Haxn oder kane Kläwen mehr häddat. Åba kloa, mii haums des jå aa scho gfrågt, und ned nua amoi; und ojwäu håb i de Leit schmähstad und mit soichane Guckascheckn augstiert (ojso deppat), und i håb ned gwusst, wås i eana sågn soi. Vielleicht håb i aa goa ned iwarissn, wås de mi då gfrågt haum. Åba waun gmiadlich vüü Wåssa de Donau åwerinnt, daun måcht am des scho a bisl a Kopfzabrechn.
De Fråg ojso, des Fia-wås, is scho a wengal gfinklt. Wauma des ernst nimmt und am End sowås wia’r a Auntwurt haum wü, daun soitat ma einespechtln, wia des gwåksn is, wia’r i, am Aufaung und ojs a Gschråpp, pomali zu dem wurn bin, der i heit bin.
Bestöölung
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Kawa-Büdln
Den Buachmauntl håt da Klaus Ebner sööba gmåcht, mit an Büdl vau da Janet Gooch auf Pixabay (www.pixabay.com) und am Foto vom Koarl Grabherr (www.grabherr-photography.com).